Ortsunabhängiges Arbeiten war für uns schon immer ein großes Thema, auch vor Corona Zeiten. Gordon und ich sind immer gerne und viel gereist und haben versucht von allen Orten dieser Welt aus arbeiten zu können. Als das Team nach und nach wuchs, war eins schnell klar: Wir können und wollen dieses Privileg nicht nur für uns möglich machen.
Mit Hanna, die bei uns im Marketing neu anfing, wagten wir den ersten Versuch, ein komplett remotes Teammitglied einzustellen. Hanna hat ihre Base in Spanien und hat nur 2 Anwesenheitsphasen bei uns im Office vor Ort. Zunächst waren wir skeptisch, aber schnell war klar: Wir möchten es versuchen und so ein Zeichen setzen, dass ortsunabhängiges Arbeiten nicht nur für die Geschäftsführung möglich sein soll. Schnell stellte sich raus, dass wir die richtige Entscheidung getroffen hatten und das Modell prima funktioniert. Spätestens seit wir durch die Corona Maßnahmen dazu gezwungen waren, fast alle Teammitglieder (abgesehen von den Lagermitarbeiter*innen) ins Home Office zu schicken, hat sich das ortsunabhängige Arbeiten bei uns komplett etabliert.
Ich gebe zu, manchmal wäre es mit Sicherheit einfacher, wenn man sich mal eben an der Kaffeemaschine bei einem kurzem Kaffeedate austauschen könnte oder sich über den Schreibtisch kurz etwas zurufen könnte. Auch die Kommunikation birgt manchmal das Risiko, dass digitale Formulierungen falsch aufgenommen werden. Ich bin trotzdem happy mit diesem Modell und bin überzeugt davon, dass Zufriedenheit am Arbeitsplatz vor allem durch die Möglichkeit entsteht, die Freiheit zu haben, den Beruf flexibel an das eigene Leben anzupassen.
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